Bild: Beckstet, Wikipedia

Der „Rattenfänger von Hameln“ machte die Stadt zu beiden Seiten der Weser in aller Welt bekannt. Als eine der berühmtesten deutschen Sagen hat man sie in über 30 Sprachen übersetzt – sogar in US-amerikanische Schulbücher hat sie Einzug genommen. Festgehalten sind die Ereignisse anno 1284 am sogenannten Rattenfängerhaus.

Im Stil der Weserrenaissance gestaltet, gehört es zu den prunkvollsten Gebäuden der historischen Altstadt. Nur wenige Schritte davon entfernt kommen Radreisende dreimal täglich in den Genuss die Geschichte des musizierenden, seltsam gekleideten Mannes zu erleben, der der Stadt aller Kinder beraubte. Am reichverzierten Hochzeitshaus findet um 13.05 Uhr, 15.35 Uhr und 17.35 Uhr ein Figuren- und Glockenspiel statt. Unten am Flussufer thront die nächste Hamelner Sehenswürdigkeit: Die Pfortmühle. Als letzte Wesermühle hielt sie bis 1968 eine über 500 Jahre alte Tradition aufrecht; nun kann sie besichtigt werden. Zum touristischen Pflichtprogramm Hamelns gehört die Münsterkirche St. Bonifatius zu bestaunen – ihre Chronik geht auf das Jahr 800 zurück.

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